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Kindergarten


Im Schuljahr 2022/23 besuchen 81 Kinder den Kindergarten. Die Schule Erstfeld führt in vier Abteilungen den freiwilligen Zweijahreskindergarten. 

Zwei Kindergärten befinden sich im Schulhaus Stegmatt, ein Kindergarten ist im Pavillon im Schulareal Jagdmatt untergebracht.

Der vierte Kindergarten befindet sich an der Gotthardstrasse 138.

Im freiwilligen Zweijahreskindergarten können Kindern ab dem 4. Altersjahr den Kindergarten in Teilzeit besuchen; vier Halbtage pro Woche. Im zweiten Jahr besuchen die "Grossen" den Kindergarten in Vollzeit; sieben Halbtage



Personal  

 Kindergarten a

 

Grepper-Lusser Martina

Caveng Jana

Stegmatt 1

 

Kontakt

Kontakt

 Kindergarten b

 

Fedier Fabienne

Zenoni Sabrina

Stegmatt 2

 

Kontakt

Kontakt

 Kindergarten c Sargenti Rosanna Gotthardstrasse 138 Kontakt

 Kindergarten d

Rösing Livia

Pavillon

Kontakt

Informationen  

Weitere Informationen erhalten Sie bei der Schulleitung Primar/KG und dem Schulsekretariat. 

Schulleitung Erstfeld

Agnes Dittli Epp

041 882 01 61

schulleitung@schule-erstfeld.ch

Schulsekretariat Erstfeld 

Manuela Herger

041 882 01 60

schulsekretariat@schule-erstfeld.ch


Kindergartenalltag  

Der Kindergartenalltag besteht aus vielen Ritualen und Routinen. Der Morgenkreis wird ritualisiert durch Lieder, Verse und Spiele. Anschliessend folgt eine durch die Kindergartenlehrperson geführte Sequenz, dabei werden verschiedene Kompetenzen gefördert, es wird themenspezifisch und in verschiedenen Sozial- und Arbeitsformen gearbeitet. Danach folgt meistens die freie Sequenz - das Freispiel. Es ist ein wichtiger Bestandteil im Kindergartenalltag und ist für die Entwicklung der Kinder von grosser Bedeutung. Im Freispiel entscheiden die Kinder selbst, was und mit wem sie spielen möchten.

Die Kinder bauen Beziehungen auf, sie können Erlebtes verarbeiten und die sprachlichen, motorischen und kognitiven Fähigkeiten werden spielerisch geübt. Ein gemeinsames Znüniessen mit anschliessendem Austoben im Freien darf an einem Kindergartenmorgen nicht fehlen. Natürlich gehören auch das Turnen und das Schwimmen im Kindergarten dazu. Ebenfalls gibt es immer wieder Waldtage, Bibliotheksbesuche oder auch Besuche vom Polizisten oder der Zahnfee, die ein Kindergartenjahr vollenden.


Besuch vom Polizist
Besuch vom Polizist
Kindergartenausflug
Kindergartenausflug
Das Freispiel
Das Freispiel
Sportunterricht
Sportunterricht

Sprache im Kindergartenalltag  

Bereits im Kindergarten wird viel an und mit der Sprache gearbeitet. Dazu gehören verschiedene Bereiche wie Hören, Sprechen, Lesen und Schreiben.

Das alltägliche gemeinsame Spiel wird für die Sprachförderung genutzt. Gemeinsam wird gesungen, Verse werden aufgesagt und der Wortschatz erweitert sich. Es kommt wiederholt vor, dass wir miteinander mehrsprachig guten Morgen sagen oder in verschiedenen Sprachen bis 10 zählen. Die Kinder haben grosse Freude, neue Sprachen kennen zu lernen.

Im Kindergarten werden den Kindern Spielorte angeboten, welche die mündliche Kommuni-kation erfordern. Beispielsweise einen Blumenladen, bei welchem man als Kunde seine Vorstellungen äussern muss und bei Gesellschaftsspielen.


Vorbereitung auf die Schule  

Mit den Kindern aus dem obligatorischen Kindergarten bereiten wir uns ab Januar spezifisch mit der Wahrnehmung der einzelnen Laute eines Wortes vor.

Sprachspiele wie z.B Reime, Silben und Anlaute legen Grundlagen für den späteren Erwerb der Schriftsprache. Die Kinder entwickeln ein Gespür für Satzmuster und Wortbausteine. Diese Spiele werden lustvoll in ein Thema verpackt, indem sie z.B mit Fliegenklatschen auf den Anfangsbuchstaben schlagen dürfen.

Anfangsbuchstaben finden
Anfangsbuchstaben finden
Reime hören
Reime hören
Name schreiben
Name schreiben
Plan lesen
Plan lesen

Lernen über das Spiel  

Die wichtigste Lernform im Kindergarten ist das "Spiel“. Spielen ist mehr als kindlicher Zeitvertreib. Das Spiel ist für Kinder die natürliche Art, sich mit ihrer Umwelt und den Mitmenschen auseinanderzusetzen und dabei umfassend zu lernen.

Der Kindergartenalltag wird in zwei Teile gegliedert.

Erstens: die geführte Aktivität

Hier gibt die Lehrperson den Lerninhalt an. Es wird ein Lied gelernt, eine Geschichte erzählt, getanzt, gemalt, gebastelt ... das alles natürlich spielerisch.

Zweitens: die freie Spielphase

Hier bestimmt das Kind, was es spielen möchte, mit wem und wie lange. Das Spielangebot wird von der Lehrperson gesteuert und immer wieder über-dacht.